Für Burnout keine Zeit - Sieben Ansätze zum Herunterfahren
von und mit Dr. Georg Kirchmaier, Dozent für Waldpädagogik und Geobiologie
Nächste Termine:
- 26.05. – 29.05.2022 (Christi Himmelfahrt)
Unser Angebot:
- 3 Übernachtungen inklusive voller Verpflegung laut Programm
- Unterbringung in der Zimmerkategorie nach Wahl
- Verpflegung im Rahmen der Post am See Verwöhnpension
- Meet & Greet am 26.05. vor dem Abendessen
- Seminar indoor & outdoor ganztags 27. & 28.05. inkl. Seminar Lunch
- Seminar am 29.05. halbtags
buchbar ab 696,00
Waldbaden als Gesundheitsvorsorge
Dass der Wald in vielfältiger Weise positiv auf die Gesundheit des Menschen einwirkt, ist schon lange bekannt. Bei einem Spaziergang mit Georg Kirchmaier am unteren Seebergsteig in Pertisau fiel uns sofort die sichtbar hohe Sauerstoffkonzentration in der Luft durch Ablagerungen auf den Baumrinden auf …

In Japan ist Waldbaden „Shinrin Yoku“ bereits seit gut 20 Jahren ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge und anerkannte Wissenschaft, die an den Universitäten in Tokio gelehrt wird.
2019 konnte nun auch eine europäische Expertengruppe eine entsprechende wissenschaftliche Studie vorlegen – siehe dazu folgenden Auszug:
Diese Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Waldbesuche erholend und positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken, die Stimmung und Aufmerksamkeit verbessern und psychischem Stress entgegenwirken.
Es wurde nachgewiesen, dass das Gehen in natürlichen Umgebungen kurzfristig stärkere kognitive Vorteile bietet als das Gehen in städtischen Wohngebieten. Mögliche Vorteile des Kontakts mit der Natur zur Vermeidung von Gesundheitsproblemen durch chronischen Stress und Aufmerksamkeitsdefizite sind belegt.
Außerdem gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass Waldbesuche positive physiologische Auswirkungen haben, wie z. B. einen verringerten Blutdruck, eine niedrigere Pulsfrequenz, eine Absenkung des Cortisolspiegels und eine verringerte sympathische Nervenaktivität. Selbst kurze, aber wiederholte Besuche in einer grünen Umgebung können zu positiven Veränderungen der kardiovaskulären Risikofaktoren führen.





